Infrastruktur

  • Die Internetversorgung von Allendorf/Lahn ist in den vergangenen Jahren zwar deutlich verbessert worden, aber wir wollen diese auch weiterhin auf dem technisch neuesten Stand halten. Bei sämtlichen Straßensanierungen soll Glasfaserkabel verlegt werden. Das Ziel ist eine flächendeckende Glasfaserversorgung.
  • Das Neubaugebiet „Ehrsamer Weg“ ist an das Blockheizkraftwerk in der Brüder-Grimm-Schule angeschlossen und wird mit Strom und Wärme versorgt. Die Wohnbausiedlung Aubach wird mit Nahwärme eines Blockheizkraftwerkes bereits versorgt. Langfristig sollen durch intelligente Konzepte flächendeckend "Wärmeinseln" entstehen. In kommunalen Gebäuden soll die Einrichtung von Blockheizkraftwerken und Fernwärmeversorgung geprüft werden. Bei Straßensanierungen sollen grundsätzlich Leerrohre für Fernwärme verlegt werden, weil das effektive Nutzen von Abwärme bei der Stromgewinnung dezentrale Heizanlagen und den damit verbundenen CO2-Ausstroß minimieren.
  • Die Sport- und Kulturhalle ist – wie der frühere Name „Mehrzweckhalle“ ausdrückt - ein Zweckbau aus den 1970er Jahren. Es soll eine energetische Sanierung, ggf. auch eine Erneuerung der Fassade mit entsprechender Wärmedämmung, durchgeführt werden. In diesem Zusammenhang ist eine Überprüfung der Dachflächennutzung für Photovoltaik und Photothermie sinnvoll.
  • Die Straßenbeleuchtung ist 2015 auf LED-Technik umgestellt worden und dadurch werden deutlich Stromkosten eingespart und der CO2-Ausstoß enorm reduziert. Auch die Flutlichtanlage auf dem Sportgelände sollte alsbald auf LED-Technik umgestellt werden, wenn dies technisch und ökonomisch sinnvoll ist.
  • E-Ladestellen sollen vor und hinter der Sport- und Kulturhalle, gegebenenfalls auch an anderen Stellen vorgesehen werden. Nur eine gute Ladeinfrastruktur sorgt für ein Umdenken.
  • Wir setzen und für den Erhalt der beiden Vorstadt-Freibäder in den Stadtteilen Lützellinden und Kleinlinden ein.
  • Wir haben uns für eine Erweiterung des Feuerwehrhauses eingesetzt.
  • Eine Zustimmung zu einem interkommunalen Gewerbegebiet jenseits der Landesstraße L 3451 wird es nur dann geben, wenn dieses nicht zu groß wird und Umweltschutz- und Klimaschutzbelange berücksichtigt werden, wenn keine Logistikunternehmen sondern Betriebe mit hochwertigen Arbeitsplätzen angesiedelt werden sollen, wenn mit keiner Mehrbelastung an Verkehr für Allendorf/Lahn zu rechnen ist und wenn unsere verkehrspolitischen Forderungen an der Einmündung der Kreisstraße K 21 realisiert werden.